Tag 5 im Trainingslager

18. Februar 2023

Tag 5 im Trainingslager

Da die meisten am Vortag sehr müde durch den Tag gegangen waren, erklärte das Trainerteam das Frühstück zum ersten Mal als freiwillig. Der einzige vorgegebene Termin war das Auschecken. Wir mussten bis um 12:00 Uhr das vollbringen. Danach haben wir unser Gepäck verstaut, um dann gemeinsam unser letztes Mittagessen in der Hauptstadt Portugals zu absolvieren. Wir sind gemeinsam in das Restaurant gegangen, welches gerechtfertigterweise einen sehr guten Ruf in der Mannschaft hatte. Um das Essen zu verdauen, welches sehr gut gemundet hat, haben wir uns zu Fuss auf den Weg zurück zur Lobby gemacht.

In der Lobby angekommen, haben wir die Zeit im Hotel mit einer sehr schönen Rede unseres Präsidenten beenden dürfen. Mit dem Car wurden wir dann an den Flughafen gebracht. Der Aufenthalt an diesem verlief einwandfrei. Durch das Einsteigen in das Flugzeug war das Trainingslager vom FC Oberwinterthur nun leider schon wieder vorbei.

Tag 4 im Trainingslager

Nachdem wir am Vortag tapfer gegen die heimischen Profis gespielt haben, waren wir dementsprechend froh, dass wir ausnahmsweise (erst) um 08:30 unser erstes Treffen am Tag hatten. Nach dem gemeinsamen Frühstücken hatten wir ein wenig Zeit, um uns auf das Training vorzubereiten.

Um 10:40 haben wir uns dann in der Lobby versammelt, um dann fünf Minuten später gemeinsam zum Training aufzubrechen. Dieses haben wir nicht am gleichen Ort absolviert wie zwei Tage zuvor. Dies war in unserem Interesse, da der Weg wesentlich kürzer war.

Im Training angekommen, haben wir mit verschiedenen Arten von «Rondos» begonnen. Nachdem wir drei Steigerungsläufe absolviert hatten, haben wir mit Angriffsformen weiter gemacht. Das Training haben wir mit einem Abschlussspiel beendet. «Alt» spielte gegen «Jung», Letztere haben im Spiel den Kürzeren gezogen.

Nach der 15-minütigen Heimfahrt hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um zu duschen. Darauf folgte das Mittagessen, welches sich (für einige ausnahmsweise) gut schmecken liess. Anschliessend haben wir uns auf den Weg in die Altstadt Lissabons gemacht. Den Nachmittag konnte man nach einem gemeinsamen Aufenthalt in einer Bar individuell gestalten.

Den wirklich schönen Tag konnten wir in einem Steak-House ausklingen lassen.

Vereinzelt hat man den Abend noch im Nachtleben von Lissabon verbracht.

Sonderbericht zu Tag 3

Nachdem ich beinahe das Frühstück verschlafen habe, begleiteten wir die Mannschaft an ihr Spiel. Was macht man eigentlich an einem freien Nachmittag? Was darf nicht fehlen? Die berühmte Fahrt mit der Tramlinie 28. Diese wollte ich unbedingt. Solidarisch begleiteten mich meine Vorstandsfreunde und Ueli der Fotograf.  Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg gemacht. Wenn der Morgen schlecht anfängt, hält sich das bei mir meistens den Tag über an.

Mit zwei Taxis fuhren wir in die Stadt. Leider haben uns die Fahrer nicht am selben Platz aussteigen lassen. So hat es dann eine Weile gedauert, bis wir uns gefunden haben. Bis wir die Tickets endlich hatten, war schon ein Tram ohne uns losgefahren.

Natürlich waren wir nicht die einzigen Touristen und es war ziemlich eng, als wir dann endlich ein Platz hatten. Leider hatten meine drei Begleiter nicht gerade den besten Platz. So dass sie schon bald keine Lust mehr hatten. Nach einigen Stationen wollten sie aussteigen, aber siehe da die Tür blieb geschlossen. Freundlich bat ich den Fahrer: «Open the doors please», und schon konnten meine Begleiter das Tram 28 verlassen. Ich fuhr zum Erstaunen ihrerseits winkend weiter. Ich fuhr bis zur Endstation weiter und habe noch viele Kirchen und viele andere Sachen gesehen. Während dessen meine «verlorenen Begleiter:innen» gemütlich zur Beach spazierten und sich im Liegestuhl einen Drink genehmigten.

Mit zwei Taxis fuhren wir in die Stadt. Leider haben uns die Fahrer nicht am selben Platz aussteigen lassen. So hat es dann eine Weile gedauert, bis wir uns gefunden haben. Bis wir die Tickets endlich hatten, war schon ein Tram ohne uns losgefahren. Natürlich waren wir nicht die einzigen Touristen und es war ziemlich eng, als wir dann endlich ein Platz hatten. Leider hatten meine drei Begleiter nicht gerade den besten Platz. Sodass sie schon bald keine Lust mehr hatten. Nach einigen Stationen wollten sie aussteigen, aber siehe da, die Tür blieb geschlossen. Freundlich bat ich den Fahrer: «Open the doors please», und schon konnten meine Begleiter das Tram 28 verlassen. Ich fuhr zum Erstaunen ihrerseits winkend weiter und gelangte zur Endstation. Ich sah noch viele Kirchen und andere Sachen. Während dessen spazierten meine «verlorenen Begleiter:innen» gemütlich zur Beach und genehmigten sich im Liegestuhl einen Drink.

Trotz aller Unannehmlichkeiten haben wir viel gelacht und ich hoffe, es hat allen Spass gemacht. Pünktlich zum Abendessen sind wir fast gleichzeitig wieder beim Hotel eingetroffen.

Lise

Tag 3 im Trainingslager

Am Freitag war Matchday angesagt. Es ging gegen Belenenses. Vom Niveau her wären sie in der Schweiz vergleichsweise in der 1. Liga Promotion beheimatet. Die Marschrichtung des FCO war ganz klar: Die Defensive halten. Mit einem durchmischten Team, gebildet aus der 1. Mannschaft und Junioren, nahm der FCO die Herausforderung an.

Bis zur 30. Minute war die Leistung für den Gleichstand ausreichend. Danach musste nach einer schönen Kombination von Belenenses unser Torhüter ein erstes Mal hinter sich greifen. Schlussendlich war der Klassenunterschied trotz grossen Aufwands unsererseits spürbar. Das Spiel endete mit einem 0:5 für Belenenses. Dennoch war es eine sehr schöne Erfahrung. Wir konnten viel lernen und hatten Spass.

Tag 2 im Trainingslager

Der Tag begann um 8:00 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück. Anschliessend verkündete Sasa, dass wir uns um 9:15 Uhr treffen, damit wir ins erste Training aufbrechen konnten.

Die Fahrt zum Trainingsplatz dauerte ca. 40 Minuten. Am Platz angekommen, haben wir uns umgezogen und starteten das Training bei super Wetterbedingungen. Trotz schlechten Rasens gaben wir unser Bestes und kamen mit der Zeit immer mehr rein. Das Training war zugleich auch die einzige Vorbereitung für das morgige Spiel gegen einen Drittligisten und daher gab es nebst dem athletischen und technischen auch noch einen taktischen Teil.

 

Kurz vor 13:00 Uhr fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Im Hotel angekommen gab es Mittagessen. Nachdem Essen hatten wir Freizeit und konnten Lissabon erkundigen. Die einen nutzten die Zeit zur Erholung, die anderen zum Shoppen.

Um 18:15 Uhr trafen wir uns wie abgemacht in der Hotel-Lobby zur Anreise zum Highlight des Tages. Nämlich für das Europa-League-Spiel zwischen Sporting CP und FC Midtjylland. Das Spiel war sehr umkämpft und unterhaltsam, deshalb auch das faire Resultat von 1-1.

Nachdem Spiel hatten noch ein paar Jungs Kohldampf und liessen den Abend mit einem gemütlichen Essen im Restaurant ausklingen.

Tag 1 im Trainingslager:

08:15 Treffpunkt Terminal 2:

Zusammen traf sich der FCO am Flughafen und konnten ohne Probleme durch die Check-ins sowie Kontrollen. Der Flug war angenehm und wir trafen ohne grössere Verzögerungen in Lissabon ein. Beim Abholen unserer Koffer mussten wir jedoch warten. Schnell beim Ausgang angekommen, wurden wir von unserem Fahrer bereits abgeholt. Da Eros portugiesisch spricht, spielte er den Dolmetscher des FC Oberwinterthur.

Im Hotel erwartete uns unser Mittagessen, welches wir geniessen konnten, bevor wir in unsere Hotelzimmer einchecken sollten. Jedoch lief dort alles schief. Die Agentur, welche unsere Zimmer organisieren sollte, erledigte dies sehr unprofessionell. Wir mussten mehrere Stunden warten. Unser Staff bemühte sich mit allem, was sie hatten, um unsere Schlafzimmer zu organisieren.

Unser erstes Training wurde abgesagt, da wir unter Zeitdruck gerieten. Deshalb entschied sich unser Trainerduo, einen gemeinsamen Spaziergang durch Lissabon zu machen. Nach einigen Stunden, welche wir draussen in Lissabons Pärken oder in der Stadt verbracht hatten, war es so weit. Endlich konnten wir in unsere Zimmer. Alle waren erleichtert, sich nach so einem langen Tag hinzulegen.

Nach einer Stunde trafen wir uns zum Abendessen. Nach dem Abendessen konnten wir zurück in die Zimmer oder raus gehen. Die meisten gingen Duschen oder sich hinlegen. Nach so einem langen Tag belohnten sich einige im Ausgang, um sich zu entspannen. Morgen werden wir unsere beiden ersten Trainingseinheiten haben und sind gespannt, wie der Platz aussehen wird.